Gastbeitrag: Eine Woche Mittelmeer auf der Mein Schiff 2 im Oktober 2019

Eine Woche Mittelmeer im Oktober
Ausblick auf den Hafen von La Spezia

Eine Woche auf der Mein Schiff 2, dem Designer-Schiff von TUI Cruises, liegt nun hinter mir. Ganz getreu dem Motto „Mach mal Blau“ war dieser Trip wirklich eine „Reise ins Blaue“. Denn zum einen habe ich noch nie an einer Kreuzfahrt teilgenommen und zum anderen wusste ich vorab nicht genau, wohin die Reise geht. So viel sei verraten: Von Mallorca aus ging es über Italien und Frankreich nach Spanien und wieder zurück. Einmal quer durchs Mittelmeer quasi. Der Oktober zeigte sich dabei wettertechnisch von allen Seiten, trotzdem blieb starker Seegang aus. Als Reisende, die sich zum ersten Mal auf einer Kreuzfahrt befindet und leicht seekrank wird, ein nicht ganz unwichtiger Aspekt.

Gestartet wurde im Hafen von Palma de Mallorca – so viel wusste ich nach Erhalt meines Flugtickets bereits. Von bereits erfahrenden Kreuzfahrer-Freunden schnappte ich vorab Begriffe wie Seenotübung, Auslaufmusik und Sail Away Drink auf. Trotzdem konnte ich mir nur schwer vorstellen, was mich genau erwartet. In Palmas Hafen angekommen, staunte ich nicht schlecht über das riesige Schiff, die Flughafen ähnliche Abfertigung und die vielen Menschen, die nach und nach anreisten. 

Den ersten Tag an Bord der Mein Schiff 2 verbrachte ich dann mit Schiffserkundungen, testete mich durch diverse Restaurants und meldete mich für einen Yoga-Workshop am Abend an. Diese Wahl stellte sich als eine besonders gute Entscheidung heraus, denn der verglaste Kursraum befindet sich ganz oben auf dem Schiff und während des Yoga-Kurses hatte man den wohl besten Blick auf den wunderschönen Sonnenuntergang. Ich war dann also angekommen und hatte meinen ersten WOW-Effekt. 

Sonnenuntergang während des Yoga Workshops
Bewusstes Schlemmen im Ganz Schön Gesund Bistro

Die nächsten drei Tage standen jeweils Landausflüge an. Von Hafen in Civitavecchia (nahe Rom) ging es nach La Spezia in Italien. Tagsüber erkundete ich die Städte und nachmittags begab ich mich wieder auf das Schiff, drehte eine Runde im 25-Meter-Pool und entspannte im SPA-Bereich. Denn auch hier hat man einen ähnlich tollen Blick auf den Sonnenuntergang in der verglasten Sauna, die erstaunlicherweise um diese Zeit auch angenehm leer war. 

Die Mein Schiff 2 im Hafen von La Spezia

Nach Italien folgte an Tag vier Cannes in Frankreich. Hier wurde es spannend, da man Tendern musste. Bedeutet, dass das Schiff nicht im Hafen anlegen kann und man mit den Tender-Booten an den Hafen gefahren wird. Eine ganz spannende Erfahrung, wie ich fand.  

In Cannes Land und Leute erkunden

Den zweiten Seetag startete ich dann mit einer Kosmetikanwendung – früh morgens hat man nämlich oft noch eine gute Chance einen spontanen Termin zu bekommen.  Danach verzog ich mich mit einem Tee in die Ruhepool-Bar und genoss ein paar ruhige Stunden mit einem Buch, dass ich in der „schiffseigenen“ Bibliotheks-Ecke auslieh, da ich mein Buch bereits ausgelesen hatte. Da mir die Yoga-Stunde so viel Freude bereitet hatte, buchte ich erneut den Workshop und kam wieder in den Genuss des wunderschönen Sonnenuntergangs.

Am letzten Tag steuerten wir den Hafen von Valencia in Spanien an und mit einem Shuttle ging es direkt in das Zentrum der Stadt. Valencia begrüßte uns mit sommerlichen Wetter und zeigte sich so von seiner besten Seite. Perfekte Voraussetzungen also für eine Erkundungstour. Zurück auf der Mein Schiff 2 ließ ich den letzten Tag dann mit einem veganen Fünf-Gänge Menü im A-la-Carte-Restaurant Atlantik ausklingen und genoss die letzten Stunden an Bord. Denn bereits in den frühen Morgenstunden legten wir wieder in Palma de Mallorca an und um 7 Uhr früh saß ich dann auch schon wieder im Taxi zum Flughafen.

Genuss auf drei Schiffs-Decks: Atlantik Klassik, Mediterran und Schau Bar (v.u.)

Den Punkt Kreuzfahrt kann ich nun also von meiner Bucket-Liste streichen und mit einem Schiff zu verreisen ist definitiv eine völlig andere Art des Reisens. Nun habe ich zwar keinen Vergleichspunkt, aber ich fand alles auf dem Schiff wirklich gut durchdacht und vor allem besonders schön gestaltet und umgesetzt. Alles war super organisiert, die Mitarbeiter immer freundlich und ich blickte in viele glückliche Gesichter der Gäste. Die Schiffe der Mein Schiff Flotte hören also nicht umsonst auch auf den Namen Wohlfühlschiffe. 

Von: Unserer Gastaustorin Claudi von doitbutdoitnow

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3 Kommentare

  • Hans-Joachim Mai sagt:

    Wir waren im Januar 2019 das erste mal auf einer Kreuzfahrt
    (Mein Schiff 1) und haben dort unsere goldene Hochzeit gefeiert. Die Fahrt von Gran Canaria über Madeira und Marokko (14 Tage) mit einer Balkonkabine war einfach Super.
    Der gesamte Aufenthalt, einschließlich Bewirtung, werden wir in guter Erinnerung behalten.
    HJM

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